Oscar

76.Oscar-Verleihung [2004]

29.Februar 2004  -  Kodak Theatre - Gastgeber: Billy Crystal

Der „Herr der Ringe“ ist der große Gewinner der Oscar-Nacht: Bei der 76. Verleihung der Filmpreise in Hollywood hat der letzte Teil der Tolkien-Trilogie „Die Rückkehr des Königs“ in der Nacht zum Montag alle elf Trophäen gewonnen, für die er nominiert war. Regisseur Peter Jackson lieferte nach Meinung der Oscar-Juroren nicht nur den besten Film ab, sondern auch die beste Regiearbeit. Außerdem räumte der Film in den Kategorien Spezialeffekte, Ausstattung, Kostüme, Make-up, Ton, Filmmusik, bester Song, bester Schnitt und bestes adaptierte Drehbuch ab. Zum besten Schauspieler wurde Sean Penn für seine Hauptrolle in dem gesellschaftskritischen Krimi „Mystic River“ gewählt. Den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle bekam die Südafrikanerin Charlize Theron (28) für ihre Darstellung einer lesbischen Serienmörderin im Film „Monster“. Nebendarsteller-Oscars gingen an Tim Robbins für „Mystic River“ und Renée Zellweger für ihren Part in dem Bürgerkriegsepos „Unterwegs nach Cold Mountain“. Die beiden deutschen nominierten Filmemacher Katja Esson und Florian Baxmeyer gingen leer aus.

     

 

 

Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

11 Nominierungen - 11 Oscars:
Film
Regie - Peter Jackson
Adaptiertes Drehbuch - Fran Walsh, Philippa Bpyens, Peter Jackson
Filmmusik - Howard Shore
Bester Song - Annie Lennox: Into The West
Spezialeffekte
Ausstattung
Kostüme
Make-Up
Ton
Schnitt

 

 

 

Bester Film

Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
Lost in Translation
Master and Commander
Mystic River
Seabiscuit

 

Beste Regie

Peter Jackson - Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
Sofia Coppola - Lost in Translation
Peter Weir - Master and Commander
Clint Eastwood - Mystic River
Fernando Meirelles - City of God
 

 

Bester Hauptdarsteller

Sean Penn - Mystic River
Johnny Depp - Fluch der Karibik
Ben Kinglsey - House of Sand and Fog
Jude Law - Unterwegs nach Cold Mountain
Bill Murray - Lost in Translation

 

Beste Hauptdarstellerin

Charlize Theron - Monster
Keisha Castle-Hughes - Whale Rider
Diane Keaton - Was das Herz begehrt
Samantha Morton - In Amerika
Naomi Watts - 21 Gramm

 

Bester Nebendarsteller

Tim Robbins - Mystic River
Alec Baldwin - The Cooler
Benicio Del Toro - 21 Gramm
Djimon Hounsou - In Amerika
Ken Watanabe - Last Samurai

 

Beste Nebendarstellerin

Renée Zellweger - Unterwegs nach Cold Mountain
Shohreh Aghdashloo - House of Sand and Fog
Patricia Clarkson - Ein Tag mit April Burns
Marcia Gay Harden - Mystic River
Holly Hunter - Dreizehn